Menorca gehört zu der spanischen autonomen Region der Balearen und ist die östlichste und nördlichste Insel dieser Region. Der Süden der Insel lockt mit vielen Sandstränden und herrlich klarem Wasser die Badegäste aus aller Welt. Im Norden ist der starke Nordwind ein Magnet für viele Surfer. Die weitgehend naturbelassene Landschaft ist ideal zum Wandern und da hier der Massentourismus noch keinen Einzug gehalten hat, kann man in aller Ruhe die Steilküsten und Naturhäfen der Insel erkunden.
Traditionelle Gebäude in den Städten und malerisch gelegene Fischerdörfer versetzen den Besucher in eine völlig andere Zeit und auf der über hundert Kilometer langen Küstenlinie finden sich viele Sehenswürdigkeiten. Die Naveta de Tudòns, in der man mehr als 50 menschliche Skelette gefunden hat, ist eine Begräbnisstätte aus der Zeit um 1400 vor Christus. Sie wurde erst in den 1950ern entdeckt und restauriert und nur wenige Touristen drängen sich durch den engen Eingang. Drei Kilometer weiter liegt Ciutadella, eine Stadt mit gut 18.000 Einwohnern, deren historische Altstadt sehenswert ist. Eine gotische Kathedrale, ein ehemaliges Augustinerkloster mit Museum und der Fischmarkt der Stadt sind gute Punkte für jede Stadttour.
Im Fort Malborough, einer britischen Festung an der Bucht von Maò dürfen Besucher sich über eine multimediale Ausstellung mit Themen aus dem 18. Jahrhundert freuen und im Naturschutzgebiet S`Albufera d`es Grau sind zahlreiche Tier- und Pflanzenarten Zuhause, die man hier aus nächster Nähe beobachten kann. Das Käsemuseum am Ortseingang von Ferrier ist ein herrlicher Ausflugsort für die ganze Familie und im dazugehörigen Garten kann man zwischen vielen Skulpturen herrlich entspannte Spaziergänge machen. Es gibt noch viele weitere Menorca Sehenswürdigkeiten und wer hier seinen Urlaub verbringen möchte, findet im Netz eine Vielzahl an weiteren Informationen.