Der US Highway 66 wurde seit dem Jahre 1926 ausgebaut, verband die schon bestehenden Straßen miteinander und war eine Ost-West-Verbindung, die auch heute noch von ihrem Symbolcharakter profitiert. Die Asphaltierung der Route 66 wurde erst viel später – im Jahre 1938 – vollendet. Die Route 66 ist heute 3.939,67 Kilometer oder 2.448 Meilen lang, führt von Chicago nach Santa Monica und ist nur noch ein Teil der einstigen Ost-West-Verbindung.
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Der Route 66 wird bekannt
Die Originalroute 66 führte von New York nach Los Angeles. Die Strecke war – wie im Jahre 1933 Erwin G. Baker bewies – in 53 Stunden bei einer Geschwindigkeit von 100 km/h zu bewältigen. Bekannt wurde die Route 66 auch durch John Steinbecks Roman „Früchte des Zorns“, der die Flucht von verarmten Farmern nach Westen beschreibt.
Das vorläufige Ende der Route 66
Es können durchaus Wetten abgeschlossen werden, wie lange die Route 66 noch bestehen wird. Von Chicago nach Santa Monica ist die Route 66 noch befahrbar, jedoch nicht mehr im Originalzustand. Diesen gibt es nur noch in Arizona und auch hier nicht mehr vollständig. Die heutige Route 66 startet in Chicago und führt durch den US-Bundesstaat Illinois. Bereits hier gehört sie schon zur Interstate 55; doch in Springfield verläuft sie am Kapitol vorbei unter ihrem bekannten Namen Route 66. Nachdem sie den Missouri River über der Chain of Rocks Bridge überquert hat, führt sie durch St. Louis und durch die Bundesstaaten Missouri und Oklahoma, wobei sie ein kleines Stückchen Kansas mitnimmt. Weiter geht es über den Norden von Texas nach New Mexico und Arizona bis hin nach San Bernardino bei Los Angeles. Eines der wenigen erhaltenen Originalstreckenabschnitte befindet sich in Kingman/Arizona, das jedoch zum Teil durch eine menschenleere Landschaft führt. Die Route 66 ist das Symbol für Abenteuer und Freiheit – und der guten alten Zeiten.